[REVIEW] Jane Seville: Zero at the Bone: Eiskalt bis ins Mark (Zero at the Bone, #1)


Autorin: Jane Seville
Herausgeber: Dreamspinner Press
Erscheinungsjahr: 2016
Sprache: deutsch
Originaltitel: Zero at the Bone
Preis: 15,92€ / Softcover
Seiten: 396
Notes: Teil 1 der Zero at the Bone-Reihe.



Kurzbeschreibung:

Nachdem er Augenzeuge eines Mafia-Mordes geworden ist, wird Chirurg Jack Francisco ins Zeugenschutzprogramm aufgenommen und an einen sicheren Ort gebracht, bis es Zeit fur ihn sein wird, vor Gericht auszusagen. Ein Profikiller, nur als D bekannt, wird durch Erpressung dazu gezwungen, Jack aufzuspuren und zu toten. Doch ein letzter Rest von Gewissen verbietet es D, einen unschuldigen Mann zu ermorden. Stattdessen geschieht das Unwahrscheinliche: Jack und D werden zu Verbundeten und sind bald schon gemeinsam auf der Flucht vor geheimnisvollen Feinden.

Um zu uberleben, mussen die beiden Manner zusammenarbeiten. Aus diesem Zwang heraus formt sich zwischen ihnen eine emotionale Bindung, die bald schon zu einer unerwarteten Leidenschaft heranreift. Jack sieht die verwundete Seele unter Ds kaltem, emotionslosem Aueren, und D erkennt in Jack den einen Menschen, der ihm helfen kann, wieder zu dem Mann zu werden, der er einst war. Je naher sie dem Tag von Jacks Aussage vor Gericht kommen, desto klarer erkennen Jack und D, dass sie nicht nur um ihr Leben kampfen, sondern auch um ihre Zukunft... ihre gemeinsame Zukunft.



Zusammenfassung:

Eigentlich wollte Jack Francisco - seines Zeichens Oberarzt - nur das Richtige tun, als er Zeuge eines Mordes wird. Nämlich vor Gericht aussagen, was er gesehen hat. Doch prompt landet er im Zeugenschutzprogramm, ohne eine Aussicht darauf, je wieder in sein altes Leben zurückkehren zu können. Und dann ist da auch noch der Auftragskiller in seiner neuen Wohnung beim Zeugenschutz. Der Killer D wird gezwungen, Jack zu töten, doch er schafft es einfach nicht. Und so sind die beiden alsbald auf der Flucht quer durchs Land ... und auf direktem Weg in eine Bezeihung?



Fazit:

Puh. So gut mir das Buch zu Beginn auch gefallen hat, desto mehr Schwachstellen wies es für mich alsbald auch auf. Ganz zu schweigen davon, dass in diesem Buch jede einzelne Seite mehr Text hatte als in jedem anderen Buch ganze zwei Seiten. Dementsprechend kam ich beim Lesen dann auch nur im Schneckentempo voran. Aber sei es drum. Die Geschichte gefiel mir. Auch wenn ich kein Fan von ungeschütztem Sex mit fast völlig Fremden und Ds Alleingängen bin, um es mal auf den Punkt zu bringen. Alles in allem ordnet sich dieses Buch eher ins gesunde Mittelfeld aller Gay Romance-Bücher ein, die ich bisher gelesen habe - und das sind eben nicht gerade wenige. Also ...