[REVIEW] J. R. Ward: Black Dagger // #1 Nachtjagd




Kurzbeschreibung:

DIE LETZTEN VAMPIRE KÄMPFEN UM DAS SCHICKSAL DER WELT

Sie sind eine der geheimnisvollsten Brüderschaften, die je gegründet wurde: die Gemeinschaft der BLACK DAGGER. Und sie schweben in tödlicher Gefahr: Denn die BLACK DAGGER sind die letzten Vampire auf Erden, und nach jahrhundertelanger Jagd sind ihnen ihre Feinde gefährlich nahe gekommen. Doch Wrath, der ruhelose, attraktive Anführer der BLACK DAGGER, weiß sich mit allen Mitteln zu wehren ...



Zusammenfassung:

Das Leben von Beth Randall ist - zumindest für ihre Begriffe - doch recht banal. Sie arbeitet für eine Zeitung und lebt in einem winzigen Apartment mit ihrem Kater Boo. Doch als sie eines Abends von zwei Männern überfallen wird und nur mit Mühe und Not flüchten kann, ist das erst der Anfang einer großen Veränderung in ihrem bisher so ruhigen Leben. Denn alsbald lernt sie Wrath kennen, den König der Vampire, der ebenso tödlich wie attraktiv ist. Und ganz gleich, wie verrückt die Geschichte auch sein mag, die Wrath Beth auftischt, so fühlt sie sich doch geradezu unwiderstehlich zu ihm hingezogen ...



Fazit:

Seit Jahren schon spiele ich mit dem Gedanken, endlich diese Buchreihe zu beginnen. Tatsächlich hatte ich sogar so manches Black Dagger-Buch bereits in meinem Regal stehen, ehe ich Anfang des Jahres aufgab und bis auf den ersten Teil der Reihe alles verkauft habe. Doch jetzt habe ich besagten ersten Band endlich gelesen. Und obwohl solche Bruderschafts-Geschichten mit all ihren Traditionen und was weiß ich nicht noch alles, eigentlich nicht so mein Ding sind, muss ich doch zugeben, dass dieses Buch dann doch eher einen positiven Eindruck bei mir hinterlassen hat. Denn erstmals bei einer derartigen Reihe, war mir die weibliche Protagonistin geradezu sympathisch - und das passiert mir nun wirklich niemals. 

Alles in allem habe ich auch gleich den zweiten Teil der Reihe angefangen und muss schon sagen, dass es doch eine Weile her ist, dass mich eine Buchreihe, deren Thematik mich vorab eher ein wenig abgeschreckt hat, dann doch so positiv überrascht hat. Nur die doch bisweilen allgegenwärtige Schnulzigkeit und die scheinbar wirklich übermäßige Perfektheit der Protagonisten kosten dieses Buch eine bessere Wertung meinerseits.