[REVIEW] Andreas Suchanek: Ein MORDs-Team // #1 Der lautlose Schrei


Kurzbeschreibung:

Mason, Olivia, Randy und Danielle sind vier Jugendliche, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Als Mason unschuldig eines Verbrechens bezichtigt wird, kommt es zu einer
turbulenten Kette von Ereignissen, die die vier Freunde zusammenführt. Gemeinsam versuchen sie, den Drahtzieher hinter der Tat dingfest zu machen.

Dabei stößt das MORDs-Team auf einen dreißig Jahre zurückliegenden Mordfall. Entsetzt müssen sie erkennen, dass ihre Eltern Teil eines gigantischen Rätsels sind, das sich bis in die Gegenwart erstreckt. Sie beginnen zu ermitteln, um die eine Frage zu klären, die alles überschattet: Wer tötete vor dreißig Jahren die Schülerin Marietta King?



Zusammenfassung:

Als bei Mason, dem einstigen Sportass seiner Highschool Drogen im Spind gefunden werden, beginnt ein Albtraum für den einstigen Sportler. Doch ehe er sich versieht, so hat sich auch schon Verstärkung bei ihm eingefunden. Sein bester Freund Randy, die aus reichem Hause stammende Danielle und Olivia, die ihr Zuhause im schlechtesten Viertel der Stadt hat. Und alle vier haben sie ihr ganz eigenes Interesse daran, herauszufinden, wer Mason mit den Drogen etwas anhängen will. Ein spannendes Abenteuer beginnt, das für alle vier Jungdetektive mehr als einmal sehr gefährlich wird ...



Fazit:

Als eifrige Leserin von Detektivgeschichten wie denen der drei Fragezeichen oder auch TKKG, war ich dementsprechend neugierig auf den ersten Fall von Mason, Olivia, Randy und Danielle. Und eigentlich fand ich die Geschichte an sich auch ganz okay. Am Anfang hatte ich jedoch so meine Probleme damit, mich in die Handlung einzufinden, schließlich wird man auf den ersten Seiten gleich mit unzähligen Namen bombardiert, die man sich für den Rest des Buches ja auch noch irgendwie merken muss. Zudem brach die Handlung dieses ersten Buches hier für meine Begriffe einfach viel zu unvermittelt ab.

Man hatte als Leser gar keine rechte Chance, den ersten Band für sich abzuschließen, was wohl auch daran liegt, dass dieses Buch keine in sich geschlossene Handlung hat - wiederum ganz anders als die Detektivgeschichten, die ich so gewohnt bin, bei denen stets ein Buch eine Geschichte erzählt. Und ich muss leider auch sagen, dass mir die Thematik nicht so ganz zusagt. Einfach zu viele Fragen, die nach dem ersten Buch noch völlig offen sind, zu viele Geheimnisse, von denen nicht einmal ein kleiner Teil enthüllt wurde. Was ich dann doch sehr schade fand, um genau zu sein. Denn die vier so verschiedenen Protagonisten gefielen mir durchaus gut, auch wenn so mancher doch ein wenig arg kindlich angelegt ist, wenn man bedenkt, dass es sich um Teenager handelt. Alles in allem werde ich die Reihe jedoch durchaus weiter verfolgen, in der Hoffnung, dass auf einen nicht ganz so aussagekräftigen Auftakt noch so manch guter Folgeteil folgen wird.







Für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars gilt mein Dank Blogg dein Buch und Greenlight Press.