[REVIEW] K. C. Burn: Toronto Tales // #2 Cover Up



Kurzbeschreibung:

Detective Ivan Bekker has hit rock bottom. Not only is he recovering from a bad breakup with a cheating boyfriend, he’s also involved in a drug bust gone bad. Ivan had to kill a man, and his friend was shot and is now fighting for his life. Though Ivan is under investigation for his part in the shooting, his boss sends him on an off-the-books undercover operation to close the case. The timing is critical—this could be their chance to plug a leak in the department.
Off-balance and without backup, Ivan finds himself playing a recent divorcé and becoming Parker Wakefield’s roommate. He finds it hard to believe that sweet Parker could possibly be a criminal, much less have ties to a Russian mafia drug-trafficking operation, and Ivan lets down his guard. His affection is unprofessional, but Parker is irresistible.

When Ivan comes across clear evidence of Parker’s criminal involvement, he has to choose: protect their relationship, regardless of the consequences, or save his career and arrest the man he loves. 



Zusammenfassung:

Eigentlich sollte Detective Ivan Bekker nach einem missglückten Polizeieinsatz, bei dem er einen jungen Mann erschießen musste, erst einmal ein paar Tage für sich haben, das Ganze verarbeiten und zur verordneten Therapie gehen. Doch als sein Chef ihm mitteilt, dass es einen Spitzel im Department gibt und er deshalb undercover gegen einen potenziellen aufsteigenden Drogendealer ermitteln muss, bleibt Ivan nichts anderes übrig, als zuzustimmen - schließlich hat er keine andere Wahl. Doch als er als vermeintlich frisch geschiedener Neu-Single und neuer Mitbewohner ins Haus seines Hauptverdächtigen einzieht, ist der alles, aber nicht das, was Ivan erwartet hat. Parker Wakefield ist jung, furchtbar schüchtern, sieht unglaublich gut aus, was er aber gar nicht zu wissen scheint - und Ivan hat schon sehr bald Probleme damit, objektiv zu bleiben, schließlich fühlt er sich ganz und gar unangebracht zu Parker hingezogen ...



Fazit:

Im nun zweiten Band der Toronto Tales widmen wir uns nun also Ivan Bekker, der auch schon im ersten Band der Reihe, Küss mich, Bulle - zu meiner Rezension - kurz Erwähnung fand. Und wie auch schon beim Vergängerband, gefiel mir auch dieses Buch wieder recht gut. Allerdings empfand ich die Grundlage, auf der Ivans Undercover-Mission beruht, mehr als fragwürdig und irgendwie auch unlogisch. Und das schon ganz zu Anfang. Im weiteren Verlauf der Geschichte wirkte die Blauäugigkeit, mit der beide Protagonisten die Antwort auf alle offenen Fragen direkt vor ihrer Nase einfach nicht sehen, schier unerträglich auf mich. Und auch das Ende triefte mal wieder vor lauter Kitsch. Dennoch hat selbst mich die Auflösung des ganzen Falles überrascht und daher auch gefreut - was dann auch zu meiner Bewertung führte.