[REVIEW] Veronica Rossi: Aria & Perry // #3 Geborgen - In unendlicher Weite



ÜBER DAS BUCH:
ZWEI WELTEN, DIE SIE TRENNEN - EINE LIEBE, DIE SIE EINT.

Nachdem Reverie von einem Äthersturm ausgelöscht wurde, erwacht Aria schwer verletzt in einer Höhle. Perry ist überglücklich, dass Aria überlebt hat, doch nach der langen Trennung scheint Unausgesprochenes zwischen ihnen zu stehen. Dennoch planen sie, gemeinsam zur Blauen Stille aufbrechen, um Perry Stamm vor den verheerenden Stürmen in Sicherheit zu bringen. Doch auch Sable, der Kriegsherrn der Hörner, und Kommandant Hess hegen ganz ähnliche Absichten. Aber bald werden sie zum Spielball ihrer skrupellosen Widersacher, denn um die Menschen zu retten, die sie lieben, lassen sich Aria und Perry auf einen Handel ein, den sie noch bitter bereuen werden.


ZUSAMMENFASSUNG:
Arias Weggang hat ihre Beziehung zu Perry nachhaltig angeschlagen. Fast sind sie einander fremd, seit sie ihn, zu seinem eigenen Schutz, mit Roar verlassen hat. Und auch die Tatsache, dass Roar und sie auch seine Schwester Liv, Roars große Liebe, nicht retten konnten, tut ihr Übriges - auch zwischen Roar und Perry kriselt es gewaltig. Doch obgleich noch recht jung, ist Perry doch nicht umsonst der Kriegsherr der Tiden. Unter seinem Kommando wird niemand zurückgelassen - auch nicht Cinder, dessen Verbindung zum Äther sie alle noch bedrohen könnte. Und Cinder ist es auch, den zu retten Aria, Perry und Roar allmählich wieder zueinander führt - schließlich gilt es den Stamm zu retten, koste es, was es wolle ...


FAZIT:
Wenngleich ich zu diesem nun letzten Buch der Trilogie deutlich leichter Zugang gefunden habe, als beispielsweise zum zweiten Teil - ZU MEINER REZENSION - der Reihe, kann ich doch nicht sagen, dass es mir mehr gefallen hätte. Natürlich gab es Abschnitte, die ich geradezu verschlungen habe. Ebenso nervig vorhersehbar waren für mich jedoch auch andere Teile des Buches. Und auch von Prinzipien, die mehr als zwei Bücher lang aufrecht erhalten, aber dann auf den letzten Seiten kurzerhand über Bord geworfen werden, halte ich nicht allzu viel, um es auf den Punkt zu bringen. Dennoch - ganz unterhaltsam, aber leider nicht das fulminante Finale, das ich mir vielleicht erhofft hätte.