[REVIEW] Alex Morel: SURVIVE - Wenn der Schnee mein Herz berührt



Über das Buch:

Im Angesicht des Todes bekommt das Leben eine neue Bedeutung

Wie durch ein Wunder überleben Jane und Paul als Einzige einen Flugzeugabsturz mitten in den Rocky Mountains. Ironie des Schicksals – genau für diesen Tag hatte Jane ihren Selbstmord geplant. Gemeinsam schlagen sich die beiden Teenager durch die eisige Wildnis, und dabei erkennt Jane zum ersten Mal seit Langem: Sie will leben. Das ist vor allem Paul zu verdanken, der das Beste aus ihr herausholt. Nie zuvor hat Jane so etwas für jemanden empfunden, und für diese unverhoffte Liebe wächst sie über sich selbst hinaus …

Zusammenfassung:

Jane hat mit ihrem Leben abgeschlossen. Monate in der Psychiatrie hat es sie gekostet, ihre Ärzte zu überzeugen, dass sie gesund genug ist, um zumindest für eine Art Urlaub zu ihrer Mutter nachhause zu fliegen. Monate, die sie damit zugebracht hat, alle zu belügen, nur um es endlich hinter sich zu bringen. Denn Jane will sterben. Auf der Toilette des Flugzeugs, das sie nachhause bringen soll, will sie Tabletten schlucken und ihre Heimatstadt erst als Tote erreichen. Doch gerade, als Jane die Tabletten nehmen will, passiert es - das Flugzeug stürzt mitten im Nirgendwo Schnee bedeckter Berge ab.

Als sie wieder zu sich kommt, ist außer ihr nur noch ein anderer Passagier am Leben - Paul, Janes Sitznachbar. Gemeinsam müssen die beiden ungleichen Überlebenden gegen Kälte, Hunger und das Bergmassiv kämpfen. Und alsbald wird Jane eines klar - sie will leben ...

Fazit:

Allein das Cover dieses Buches zählt schon zu den unbestritten schönsten, die ich bisher in meinem Regal stehen habe. Und dann die Geschichte ... Eine fesselnde und unglaublich berührende Geschte, wie ich finde. Die halbe Nacht habe ich mir um die Ohren geschlagen, um dieses Buch in einem Rutsch durchzulesen, so gefangen war ich von der Geschichte von Jane und Paul. Einziges Manko sind für mich lediglich Janes genaue Beweggründe. Für meinen Geschmack wurden die Gründe, weshalb Jane sterben will, einfach ein bisschen zu wenig erörtert. Aber das ist auch mein einziger Kritikpunkt an diesem wundertolligen Buch.