[REVIEW] Sara Shepard: Pretty Little Liars // #15 Toxic


Über das Buch:

High school seniors Aria, Emily, Spencer, and Hanna barely survived their most recent encounter with A. And it's not over yet . . . The police don't believe that the real A is still out there, but the girls know what—and who—they saw. If they don't track down this final tormentor soon, A will silence them forever.

Zusammenfassung:

Nachdem Ali abermals versucht hat, Emily, Hanna, Spencer und Aria zu töten, ist ihr wieder einmal die Flucht gelungen. Doch nur ihr. Ihr Helfer und Freund Nick Maxwell, der in der Vergangenheit jedem einzelnen der Mädchen in verschiedenen Rollen den Weg für ihren Untergang geebnet hat, wird gefasst und verantwortlich gemacht für all die Dinge, zu denen Ali ihn angestiftet oder die sie gar selbst getan hat. Zumindest ein Grund für die Mädchen, endlich einmal aufzuatmen.

Und tatsächlich scheint es einmal wieder bergauf zu gehen. Hanna wird eine Rolle in einem Film angeboten, der die Geschichte von Nicks Machenschaften erzählt, Arias Kunstwerke verkaufen sich trotz Alis Einmischungen großartig, Spencer hat mal wieder jemanden gefunden, den sie sich als Freund vorstellen kann und Emily träumt von einer Zukunft mit Jordan. Doch natürlich ist all das nur die Ruhe vor dem Sturm ...

Fazit:

Der vorletzte Band dieser Reihe. Und ich bin ehrlich enttäuscht. Nicht nur, dass sämtliche Mädels wieder in alte Muster zurückfallen und sich hereinlegen lassen, als hätten sie vierzehn Bücher nicht längst eines Besseren belehrt. Nein, auch vor allem Hanna hat mich wahnsinnig gemacht. Es ist fast so, als hätten Mona, Ali selbst und nun auch Nick nie Einfluss gehabt auf ihr Leben, als wäre sie noch so blauäugig wie vor dem ganzen Debakel. Und Spencer ebenso. 

Emily hingegen scheint die einzige zu sein, die endgültig ausrastet und ausspricht, was Ali ihnen allen angetan hat - etwas, was ihre Freundinnen im gesamten Buch geflissentlich zu ignorieren scheinen. Wie der Vorgänger ist auch dieses Buch wieder eine Art Lückenbüßer für mich, um es auch ja auf sechzehn Bücher zu schaffen. Schade. Einzig Emily und Aria sind die Lichtblicke in diesem Buch.