[REVIEW] Josephine Angelini: Göttlich-Trilogie // #1 Göttlich verdammt



Klappentext:


Der Gedanke, keine Kontrolle über ihr eigenes Schicksal zu haben. Machte Helen wütend. Wütend genug, um den Kopf hochzuhalten und die einzige Entscheidung zu treffen, die sie treffen konnte.

Eine schicksalhafte LIEBE.
Eine antike Fehde.
Ein göttliches ERBE.

Zusammenfassung:

Helen lebt bei ihrem alleinerziehenden Vater. Was sie nicht ahnt - ihr Schicksal ist bereits vorbestimmt. Und als sie erstmals auf Lucas trifft, der zum neuen Schuljahr mit seiner Familie auf die Insel gezogen ist, nimmt jenes Schicksal allmählich seinen Lauf. Denn ein Blick genügt und Helen weiß es - sie wird niemals jemanden so sehr hassen, wie Lucas. Warum, weiß sie nicht. Doch obgleich es ihr Schicksal zu sein scheint, Lucas zu töten oder bei dem Versuch selbst zu sterben, verändert ein Zwischenfall alles. 

Denn ehe sie sich versehen, retten die beiden trotz ihres Hasses auf einander das Leben. Und wo Hass war, ist jetzt nur noch Liebe. Eine Liebe, die schon zu anderen Zeiten viele Menschen das Leben gekostet und Städte verstört hat. Denn Lucas ist ein Halbgott und Helen eine Nachfahrin von niemand anderem als Helena von Troja ...

Fazit:

Nachdem ich bereits so viel Gutes über diese Trilogie gelesen hatte, wollte ich nun auch endlich wissen, was an diesen Büchern so besonders ist. Und natürlich war es mir da ganz recht, dass es wieder einmal um griechische Götter ging, habe ich doch in der Vergangenheit auch schon so manches Buch von Rick Riordan verschlungen. Was ich dann allerdings vorgefunden habe, hat mich glatt von den Füßen geholt.

Was ist das denn? Schon wieder eine Heldin, die ihr ganzes Leben lang über ihre unglaubliche Schönheit im Unklaren gelassen wurde? Im Ernst? Auf einer Insel, wo jeder jeden von klein auf kennt? Das Ganze auch noch kombiniert mit Einschlägen, die mich doch wirklich ausgesprochen an Stephenie Meyer's twilight-Saga und Cassandra Clare's Mortal Instruments erinnerten. Und on top dann auch noch eine Heldin, die aber mal wirklich derart launisch und egoistisch ist, dass ich das Buch mehrmals weglegen musste, um mich erst einmal wieder zu beruhigen. Man ahnt es fast schon - nein, ich bin nicht so begeistert von diesem Buch, wie die meisten Leser, wie es scheint. Sorry.