[REVIEW] Richard Montanari: Byrne & Balzano // #6 Der Teufel in dir




Ein nackter Mann sitzt blutüberströmt auf einem Stuhl. Rostiger Stacheldraht verursacht tiefe Wunden in seinem Fleisch. Dampf steigt aus seinen Verletzungen auf, als sein warmes Blut auf die eisige Februarluft trifft. Er lebt noch, als Jessica Balzano und Kevin Byrne am Tatort eintreffen. Aber nicht mehr lange. Seine letzten Worte sind: »Er lebt.« Danny bleibt nicht das letzte Opfer des Killers. Und bei der Jagd auf ihn werden die beiden Detectives selbst zum Spielball ...


Eine Stimme am Telefon schickt Jessica Balzano und ihren Partner Kevin Byrne an den Schauplatz eines unfassbaren Verbrechens: Ein junger Mann wurde im Keller einer Kirche mit Stacheldraht an einen Stuhl gefesselt und droht zu verbluten. Doch er lebt, als die beiden bei ihm eintreffen. Und bevor er stirbt, sind seine letzten Worte: „Er lebt.“ Sieben Kirchen, sieben potentielle Opfer. Der Wettlauf mit der Zeit hat begonnen …

Ich bin enttäuscht. Ganz ehrlich. Nach absoluten – ich finde leider kein passenderes Wort – Granaten wie Lunatic, Septagon und Echo des Blutes ist dieses Buch eine absolute Enttäuschung. Nichts von dem Nervenkitzel, den Montanaris Bücher für mich ausmachen, habe ich vorgefunden, nichts von dem Thrill, wenn einen die Auflösung des Falls aus den Socken haut und man einfach nicht glauben kann, dass man das alles nicht eher gesehen hat. Gar nichts davon. Kurz gesagt – für mich ist das Buch leider nur viel Lärm um nichts.