[REVIEW] Lynsay Sands: Eine Vampirin auf Abwegen

Titel: Eine Vampirin auf Abwegen
Autor/in: Lynsay Sands
Erscheinungsjahr: 2009
Originaltitel: A Quick Bite
Verlag: Egmont LYX
Preis: 9,95€
Seiten: 392
Notes: Teil 3 der Reihe rund um die Argeneaus, eine etwas andere Vampirfamilie.





Lissianna Argeneau ist die wahrscheinlich einzige Vampirin, die kein Blut sehen kann. Deshalb erhält sie von ihrer Mutter ein ungewöhnliches Geburtstagsgeschenk: einen Psychiater, der sie von ihrer Blutphobie befreien soll. Doch als Lissianna den charmanten Dr. Gregory Hewitt mit einer Schleife um den Hals und gefesselt in ihrem Bett vorfindet, erkennt sie auf den ersten Blick, dass er mehr ist als nur ein Snack für zwischendurch ...

Es ist Lissiannas 202. Geburtstag, als ihre Mutter Marguerite beschließt, dass es nun an der Zeit ist, dass Lissianna ihre Phobie hinter sich lässt. Immerhin ist es alles andere als üblich, als Vampirin unter Blutphobie zu leiden. Doch aus einer Therapie wird sehr bald mehr, da der Psychiater, den Lissiannas Mutter mehr oder weniger zu diesem Zweck entführt hat, alles andere als unattraktiv ist.

Nachdem ich den ersten Band der Reihe, Verliebt in einen Vampir, Nummer 2, Ein Vampir zum Vernaschen und auch den 4. Band, Immer Ärger mit Vampiren buchstäblich verschlungen habe, war das dritte Buch der Reihe eine richtige Enttäuschung für mich. Nicht nur, dass Lissiannas Gedanken einfach ziemlich langweilig sind und der Witz, den die Bücher über ihre Brüder so üppig beinhalten gänzlich fehlt. Nein, auch die ganze Geschichte zieht sich wie Kaugummi.

Beim Lesen hatte ich einfach das Gefühl, dass es nicht vorangeht, ganz egal, wieviele Seiten ich auch gelesen habe. Selbst die an sich wohl spannend gedachten Szenen, hatten eher eine Art Wann ist das endlich vorbei?-Charakter. Das alles ist schon ziemlich schade, so viel steht fest. Aber dennoch, weil ich genau weiß, dass Lynsay Sands sonst besser schreibt, doch noch ...