Über das Buch:
Cinder wouldn’t fit in at a formal ball,
anyway. Even if she did find dress gloves and slippers that could hide her
metal monstrosities, her mousy hair would never hold a curl, and she didn’t
know the first thing about makeup. She would end up sitting just off the dance
floor and making fun of the girls who swooned to get Prince Kai’s attention,
pretending she wasn’t jealous. Pretending it didn’t bother her.
Although she was curious about the food.
And the prince did know her now, sort of. He
had been kind to her at the market. Perhaps he would ask her to dance. Out of
politeness. Out of chivalry, when he saw her standing alone.
The precarious fantasy crashed down around her
as quickly as it had begun. It was impossible. Not worth thinking about.
She was cyborg, and she would never go to the
ball.
Zusammenfassung:
Zukunft. Nach dem vierten
Weltkrieg hat sich die Welt völlig verändert. In der wieder aufgebauten Stadt Peking
lebt die sechzehnjährige Cinder. Als Mündel der kaltherzigen Adri, sorgt Cinder
für den Unterhalt der Familie, zu der auch noch Adris Töchter, Peony und Pearl
gehören, indem sie als Mechanikerin arbeitet, Androide und sonstige technische
Errungenschaften repariert. Fünf Jahre zuvor hatte Adris Mann und Vater ihrer
Töchter, Cinder in Europa adoptiert, nur kurz bevor er an jener Krankheit
starb, die bereits große Teile der Bevölkerung getötet hat.
Adri, verbittert, dass ihr
verstorbener Mann ihr Cinder hinterlassen hat, behandelt diese nicht besser als
eine Angestellte und verweigert ihr selbst wichtige Anschaffungen. Doch Cinders
Leben verändert sich schlagartig, als eines Tages niemand anders, als Prinz Kai
an ihren Marktstand tritt, um sich von ihr einen seiner Androide reparieren zu
lassen. Doch Cinder ist kein normales, sechzehnjähriges Mädchen. Nein, Cinder
ist ein Cyborg, halb Mensch, halb Maschine – und als solche darf sie eigentlich noch nicht
einmal zum alljährlichen Ball gehen, auf dem auch Kai sein wird. Ganz zu
schweigen davon, dass Adri mit Cinder alsbald eigene Pläne verfolgt …
Fazit:
Also gut – das war jetzt die
schwerste Zusammenfassung, die ich in einer ganzen Weile geschrieben habe.
Nicht etwa, weil mir die englische Sprache, in der das Buch verfasst ist, zu
schaffen gemacht hat. Wohl eher, weil ich so meine Schwierigkeiten damit hatte,
Worte und Bezeichnungen aus dem Englischen zu übersetzen, wo sie mir noch
völlig eingeleuchtet sind. Aus diesem Grund weiß ich auch nicht, ob meine
Übersetzungen auch nur im Ansatz an die deutsche Version des Buches heranreichen. Das also vorweg.
Was das Buch nun an sich
angeht, so kann ich mit Fug und Recht behaupten, dass ich etwas Derartiges noch
nie gelesen habe – nicht einmal annähernd. Diese Zukunftswelt in Zusammenhang
mit den Cyborgs, den Androiden und auch den Einwohnern von Lunar erschaffen
eine leicht beklemmende Kulisse, die aber doch so fesselnd ist, dass ich kaum
zu lesen aufhören konnte. Und ich muss auch gestehen, dass ich bereits den
zweiten Teil der Reihe erworben habe, weil ich einfach unbedingt wissen will,
wie es weiter geht. Einziger Wehrmutstropfen ist für mich allerdings die
Tatsache, dass mir die Überraschungen gefehlt haben, dass gewisse Teile der
Geschichte von Anfang an schon zu ersichtlich waren, meiner Meinung nach.