Darkness
has descended on the Shadowhunter world. Chaos and destruction overwhelm the
Nephilim as Clary, Jace, Simon, and their friends band together to fight the
greatest evil they have ever faced: Clary’s own brother. Sebastian Morgenstern
is on the move, systematically turning Shadowhunter against Shadowhunter.
Bearing the Infernal Cup, he transforms Shadowhunters into creatures of nightmare,
tearing apart families and lovers as the ranks of his Endarkened army swell.
Nothing in this world can defeat Sebastian—but if they journey to the realm of
demons, they just might have a chance…
Lives will be lost, love sacrificed, and the whole world will change.
Lives will be lost, love sacrificed, and the whole world will change.
Sebastian verfolgt seinen wahnsinnigen Feldzug gegen die
Schattenjäger, überfällt auf der ganzen Welt Institute, tötet und verwandelt
ihre Bewohner. Derweil kämpft Jace um Kontrolle über das himmlische Feuer in
sich und Clary sorgt sich um das, was ihr kranker Bruder als nächstes tun wird,
hat er doch nach wie vor ein ganz besonders krankes Interesse an ihr. Simon und
Isabelle wissen beide nicht so ganz, ob sie nun zusammen sind oder nicht. Und
Alec ruft Magnus so oft an, schreibt ihm Nachrichten, bis Jace schließlich der
Kragen platzt. Und nebenbei müssen sie alle natürlich auch noch die Welt
retten, die Sebastian so unbeirrt zu zerstören sucht …
Was soll ich sagen? Dass ich müde bin? Ja. In etwas mehr
als einem Tag habe ich heute in aller Frühe dieses nun wirklich letzte Buch der
Mortal Instruments durchgelesen, habe mich schlapp gelacht, habe gelitten und
geflucht, dass wohl auch meine Nachbarn etwas davon hatten. Und letzten Endes
kann ich doch trotz allem nicht sagen, dass es für mich das perfekte Ende ist.
Nicht so ganz, nein. Was eigentlich auch nicht schlimm ist. Aber – aber im
Gegensatz zu jedem einzelnen der voran gegangenen Bücher hat sich keines bisher
so in die Länge gezogen, hat mich keins bisher so gequält, weil zwischen den
Sichten so vieler „wichtiger“ Charaktere hin und her gesprungen wurde.
Jace,
Clary, Isabelle, Jia Penhallow, Emma Carstairs, Bruder Zachariah, Simon, Maia,
Jordan, Luke, Jocelyn, Magnus, Alec, Raphael, Sebastian. Einfach zu
viele, wenn es nach mir geht. Und was mir einfach so gar nicht gefallen hat,
war, wie Miss Clare Emma Carstairs eingebaut hat. Fast, als würde sie für ihre
neue Trilogie werben wollen, indem sie Klein-Emma auch ja oft zu Wort kommen
ließ. Ganz zu schweigen davon, dass bereits jetzt klar ist, worum es teilweise
in Emmas und Julian Blackthornes Geschichten gehen wird. Ja, das fand ich leider schon
sehr anstrengend.
Aber um noch einmal auf den Aspekt des sich in die Länge
Ziehens zurückzukommen – es gab einfach kein Ereignis, worauf die Geschichte
zusteuerte, kein fest stehender Kampf am Ende, kein gar nichts. Eher dümpelte
das Ganze so vor sich hin, als hätte Clare während dem Schreiben selbst noch
nicht gewusst, wohin das Buch führen wird. Schade. Dennoch haben wir hier das
Ende einer meiner absoluten Lieblingsbuchreihen, gespickt mit jeder Menge
Charakteren, die ich inzwischen sehr lieb gewonnen habe. Und ich liebe Clares
Schreibstil trotz allem. Und … Alec … und Magnus … und mehr sage ich nicht.
Außer vielleicht ...