Titel: City of Bones
Autor/in: Cassandra Clare
Erscheinungsjahr: 2007
Originaltitel: City of Bones
Verlag: Arena
Preis: 17,95€
Seiten: 504
Notes: Teil 1 der Chroniken der Unterwelt.
Autor/in: Cassandra Clare
Erscheinungsjahr: 2007
Originaltitel: City of Bones
Verlag: Arena
Preis: 17,95€
Seiten: 504
Notes: Teil 1 der Chroniken der Unterwelt.
Willkommen in New York City - der coolsten Stadt der Welt - der Stadt, die niemals schläft. Denn hier sind die Kreaturen der Nacht unterwegs: Feen und Vampire, Engel und Dämonen. Und sie sind auf der Jagd ...
Gutaussehend, düster und sexy. Das ist Jace. Verwirrt, verletzlich und vollkoemmen ahnungslos. So fühlt sich Clary, als sie in Jaces Welt hineingezogen wird. Was Clary nicht ahnt: Jace ist ein Dämonenjäger. Und als Clary mitten in New York City von Kreakturen der Unterwelt angegriffen wird, muss sie schleunigst ein paar Antworten auf ihre Fragen finden. Denn sonst wird die Geschichte ein tödliches Ende nehmen!
Wenige
Tage vor Clarys 16. Geburtstag passiert das Unfassbare – ihr Leben verändert
sich vom einen Augenblick auf den anderen von Grund auf. Denn als sie mit ihrem
besten Freund Simon eines Abends im angesagten Pandemonium-Club zwei schwarz
gekleidete Gestalten dabei beobachtet, wie sie einem blauhaarigen Typen
nachsteigen, der wiederum einer Schönheit im weißen Kleid gefolgt ist, ahnt sie
noch nicht, dass die Entscheidung, den vieren zu folgen, alles, woran sie
bisher geglaubt hat, völlig auf den Kopf stellen wird.
Clary
wird Zeuge, wie der Blauhaarige von den beiden Jungs und dem Mädchen im weißen
Kleid überwältigt und gefesselt wird – und damit nicht genug. Außer Clary kann
niemand die vier sehen! Dass die drei auch noch behaupten, Schattenjäger zu
sein und den Blauhaarigen nur töten zu wollen, weil er ein Dämon ist, macht das
Ganze nicht besser. Aber obgleich Clary alles gibt, um den Vorfall zu
vergessen, kann sie doch nur an Jace denken, seine goldenen Augen und sein
spöttisches Lächeln. Jace, der den Dämon mit dem blauen Haar getötet hat.
Und
es dauert nicht lange, bis sie Jace wiedersieht. Allerdings kündigt der junge
Schattenjäger sogleich an, sie mitnehmen zu wollen – zu Hodge, seinem Tutor,
der großes Interesse an ihr hat, weil sie die verborgene Welt sehen kann. Doch
dazu kommt es erst gar nicht. Denn Jocelyn, Clarys Mutter wird entführt und
Clary wird beinahe von einem Ravener-Dämon getötet, der wie es scheint, auch
schon ihre Mutter verschleppt hat. Ironie des Schicksals, dass Jace sie rettet
und doch noch zu Hodge ins Institut der Schattenjäger bringt.
Dort
angekommen lernt sie dann auch Alec und Isabelle Lightwood kennen, Jaces
Mitstreiter aus dem Pandemonium. Mit ihrer Hilfe findet sie schließlich heraus,
dass ihre Mutter eine Schattenjägerin war und Clary somit auch und dass man ihr
das zweite Gesicht, mit dem sie die verborgene Gesicht sehen kann, mehr oder
weniger genommen hat und dass nur der, der die Barriere errichtet hat, diese
auch wieder zerstören kann – und das ist Magnus Bane, der Oberste Hexenmeister
von Brooklyn.
Und
als wäre das alles nicht schon schlimm genug, wird klar, dass Valentin
Morgenstern, der einst die Schattenjägergemeinschaft mit seinem blutigen
Aufstand bis in die Grundfesten erschütterte, Clarys Mutter gefangen hält und
zudem alles gibt, um einen so genannten Kelch der Engel in die Finger zu
bekommen und damit alle Menschen in Schattenjäger zu verwandeln. Auch wenn
alles zunächst reichlich aussichtslos erscheint – Clary und ihre neuen Freunde
nehmen den Kampf auf, nicht ahnend, dass alles in einer großen Katastrophe zu
enden droht …
Annähernd
4 Jahre ist es nun schon her, dass ich dieses Buch zum ersten Mal in der Hand
gehabt und gelesen – oder viel mehr verschlungen – habe. Und nun habe ich es
einfach noch einmal lesen müssen. Weil man das Buch gerade in Toronto verfilmt
und auch, weil ich allmählich ein paar Handlungsabläufe durcheinander geworfen
habe, weil es eben so lange her ist, dass ich das Buch gelesen habe. Dazu
kommt, dass ich noch immer heftigst am Grübeln bin, wie die ganze Geschichte in
City of Heavenly Fire, das ja leider Gottes erst 2014 veröffentlicht wird,
endet.
Es
lässt sich also festhalten, dass ich wohl die ganze Reihe noch einmal lesen
werde, in der Hoffnung, einen kleinen Fingerzeig zu entdecken, der mir verrät,
mit was ich im letzten Buch rechnen muss – weil es eben noch so unendlich lange
hin ist, bis ich es endlich erfahre. Aber nun ja, kann man nichts machen …
außer Cassandra Clare fröhlich auf Twitter zu folgen und mitzulesen, wenn sie
Fragen zu den Büchern beantwortet und vielleicht in naher Zukunft auch mal
Ausschnitte aus City of Heavenly Fire postet.
Zur
Geschichte an sich gibt es eigentlich nicht sehr viel zu sagen, außer: Wer
diese Bücher nicht gelesen hat, hat das Beste verpasst und ist wirklich selbst
schuld. Cassandra Clares Charaktere sind einzigartig, auf bisweilen
verschrobene Art liebenswert, und die Art, mit der sie ihre Geschichten
erzählt, ist einfach großartig. Daher sollten die unter euch, die die Bücher
noch nicht kennen, bitte nicht erst bis nächsten August warten, wenn der Film
anläuft, um herauszufinden, wer Magnus Bane ist und warum Glitter dank ihm
einen völlig neuen Stellenwert für Männer haben sollte. :)
Am
vergangenen Samstag habe ich überdies noch ein kleines Bonbon entdeckt, das mir
bisher gar nicht bekannt war – ein Bonuskapitel von Cassie Clare, das parallel
zu City of Bones läuft und „Magnus‘ Vow“, also „Magnus‘ Schwur“ heißt. Ein
wirklich schöner Bonus, der eine neue Verbindung zwischen den Chroniken der
Unterwelt – die ja im Jahr 2007 spielen – und den Chroniken der Schattenjäger –
die ja 1878 spielen – darstellt.
Alle,
die das Kapitel noch nicht kennen und halbwegs des Englischen mächtig sind,
finden besagten Bonus also hier.
Lange
Rede, kurzer Sinn – mein erster Re-Read-Post kommt mit gesunden 4 von 5 Welten
davon, einfach weil mich die Frustration über das Ende des 1. Buches jetzt
einfach wiederhat …