Titel: Die Insel der besonderen Kinder
Autor/in: Ransom Riggs
Erscheinungsjahr: 2011
Originaltitel: Miss Peregrine’s Home forPeculiar Children
Verlag: PAN
Preis: 16,99€
Seiten: 416
Notes: Hoffentlich der 1. Teil
einer Reihe. :)
DIE INSEL. DIE KINDER. DAS GRAUEN. BIST DU BEREIT FÜR DIESES ABENTEUER?
Manche Großväter lesen ihren Enkeln Märchen vor – doch was Jacob von
seinem hörte, war etwas ganz, ganz anderes: Abraham erzählte ihm von einer
Insel, auf der merkwürdige Kinder mit besonderen Fähigkeiten leben – und von
den Monstern, die auf der Suche nach ihnen sind. Inzwischen ist Jacob ein
Teenager und glaubt nicht mehr an die wunderbaren Schauergeschichten. Bis zu
jenem Tag, an dem sein Großvater unter mysteriösen Umständen stirbt …
Wenn
man den unglaublichen Geschichten von Jacobs Großvater glauben darf,
dann hatte der alte Mann eine wirklich fantastische Kindheit und Jugend.
Zusammen mit dem Jungen, der schier übermenschliche Kräfte besaß, dem
Mädchen, das schweben konnte oder auch der jungen Dame, aus deren Händen
Licht schien. Als Jacob selbst noch klein war, glaubte er fest an all
diese wunderbaren Gestalten und war fasziniert von den Fotos, die ihm
sein Grandpa zeigte - auch, wenn er selbst damals zum Teil schon sah,
dass sie nicht echt sein konnten.
Aber als
Jacob älter wird, schwindet sein Glaube immer mehr und mehr. Weil er
weiß, dass Menschen, die zu viel gesehen haben, oft Dinge erfinden, um
es sich einfacher zu machen. Und sein Großvater war immerhin im zweiten
Weltkrieg, als all diese Geschichten passiert sein sollen. Und auch als
sein Grandpa immer wieder davon spricht, dass Sie ihn holen
kommen, dass er Jacob schützen muss, hört im keiner zu. Erst, als der
alte Mann in Jacobs Augen stirbt und Jacob im Wald ... etwas
sieht, wird ihm klar, dass er auf diese Insel muss, von der sein
Großvater immer erzählt hat. Und dort muss er Miss Peregrine finden, die
dort einst ein Waisenhaus für ganz besondere Kinder leitete ...
Also
um ehrlich zu sein - dieses Buch ist einfach wunderbar. Nicht nur, dass
es eine Idee aufgreift, die mir bisher noch völlig fremd war - die
Idee, nach alten, scheinbar unheimlichen Bildern zu suchen und passend
zu den Fotos eine Geschichte zu erzählen. Nein, auch die Geschichte an
sich ist toll. Es war mir fast unmöglich, dieses Buch aus der Hand zu
legen, ehe ich es ganz gelesen hatte. Einfach toll. Und der wirklich
einzige Kritikpunkt, der mir im Moment einfällt, ist der, dass die
Geschichte so offen endet. Voll verdiente ...