[REVIEW] Nicole Gozdek: Die Magie der Namen



Kurzbeschreibung:
In Mirabortas bestimmt allein dein Name, wer du bist. Er entscheidet, welchen Beruf du ausübst, ob du Vermögen hast, ja sogar wie du aussiehst. Denn jedem Namen wohnt eine einzigartige, unsterbliche Magie inne. Bist Du ein Polliander, ein großer Krieger? Oder vielleicht sogar ein magisch begabter Wabloo? Nur die Magie der Namen wird darüber entscheiden ...

Als der Junge Nummer 19 am Tag seiner Volljährigkeit einen völlig unbekannten Namen erhält, beginnt für ihn eine abenteuerliche Reise auf der Suche nach seinem Schicksal.
Zusammenfassung:
Sein ganzes Leben hat Nummer 19 auf den Tag seiner Namensgebung hingefiebert. Den Tag, an dem er seinen Namen erhalten soll, der sein weiteres Leben für immer prägen wird. Doch als es endlich so weit ist, erhält Nummer 19 ausgerechnet einen Namen, von dem noch nie jemand gehört hat. Und auch seine Gestalt verändert sich durch die Namensmagie kein bisschen. Als Tirasan Passario macht er sich mit einer doch recht ungewöhnlichen Gruppe von Freunde auf, um das Rätsel um seinen Namen und damit auch das Geheimnis seines künftigen Daseins zu lösen. Das Abenteuer seines Lebens nimmt seinen Lauf ...
Fazit:
Was mich als erstes an diesem Buch angesprochen hat, war eindeutig das recht schlichte, aber eben doch sehr, sehr schöne Cover. Zur Geschichte hingegen, kann ich nur sagen, dass mir eine ähnliche Handlung bisher noch nicht wirklich über den Weg gelaufen ist - und das will ja schon einmal was heißen. An sich gefiel mir die Geschichte dann auch ganz gut. Allerdings bin ich nicht unbedingt ein Fan von zu gestelztem Schreibstil, heißt, wenn unser Protagonist über seinen Freund als "den Krieger" denkt, tat ich mir da dann doch ein wenig schwer.
Auch waren manche Teile der Geschichte für mich mal zu lang und mal zu kurz gehalten, was alles in allem die Handlung für mich ein bisschen "unrund" gemacht hat. Dennoch konnte mich dieses Buch auch trotz so mancher Schwächen fesseln und ich vergebe ordentliche ...
Für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplar vielen Dank an den Piper Verlag!