[REVIEW] K. C. Burn: Toronto Tales // #1 Küss mich, Bulle


Kurzbeschreibung:

Eigentlich ist Detective Kurt O’Donnell daran gewöhnt, die Geheimnisse anderer Menschen zu ergründen. Doch als er herausfindet, dass sein bei einem Einsatz verunglückter Partner mit einem Mann zusammenlebte, ist er erschüttert. Da er trotzdem das Richtige tun möchte, bietet er dem trauernden Davy seine Unterstützung an. Davy über seinen Verlust hinwegzuhelfen, macht es Kurt leichter, seine eigenen Schuldgefühle zu verarbeiten, denn er fühlt sich für das mangelnde Vertrauen seines Partners verantwortlich. Zu Kurts Überraschung entwickelt sich aus der anfänglichen Verpflichtung bald die engste Freundschaft seines Lebens.
Seine wachsende Zuneigung zu Davy verunsichert Kurt und lässt ihn schließlich seine Sexualität in Frage stellen, als plötzlich ein leidenschaftlicher Moment, für den eigentlich keiner der beiden Männer bereit ist, ihre Welt noch heftiger ins Wanken bringt. Für eine Beziehung mit Davy müsste Kurt sich outen, fürchtet jedoch um seine Arbeitsstelle und seine katholische Familie. Kann er das alles wirklich riskieren, um sich auf eine unsichere Zukunft mit einem noch trauernden Mann einzulassen? 



Zusammenfassung:

Als Polizist Kurt O'Donnell bei einem Einsatz schwer verletzt wird, bei dem sein Partner Ben stirbt, ist er schwer getroffen. Schließlich sah er in Ben einen guten Freund. Doch als Kurt im Bestreben, nach Bens Tod für dessen Familie da zu sein, herausfindet, dass dieser eine Beziehung mit einem anderen Mann hatte, ist er mehr als geschockt. Schließlich glaubte er, Ben zu kennen. Kaum hat er jedoch diese Überraschung überwunden, ist Kurt fest entschlossen, statt einer Witwe dann eben Davy, Bens Lebensgefährten unter die Arme zu greifen. Und aus einer zögerlichen Freundschaft wird alsbald mehr, als beide je erwartet hätten ...



Fazit:

Ich bin in einem tollen Blog auf eine Rezension dieses Buches gestoßen, weiß aber leider, leider nicht mehr, wo das war - total schade, ich weiß. Jedenfalls wurde ich so neugierig auf das Buch, dass ich mir gleich mal die kostenlose Leseprobe herunter geladen habe ... und dann einfach weiter lesen wollte. Tja, man kennt das ja. Jedenfalls mochte ich das Buch gerne. Kurt und Davy wirkten auf mich nicht zu überzeichnet oder auch zu grob umrissen. Einfach genau richtig. Und auch die Beziehung zwischen beiden machte eine nachvollziehbare Entwicklung durch, wie ich finde. Nun, alles in allem gefiel mir an diesem Buch alles - bis auf diese seltsame und viel zu lange Pause zwischen den beiden Protagonisten und das allzu kitschige und vorhersehbare Ende. Von daher also ...