[REVIEW] Laura Lay: Das Geheimnis der Flamingofrau

Besonders. Geheimnisvoll. Lesenswert.

Titel: Das Geheimnis der Flamingofrau
Autor/in: Laura Lay
Erscheinungsjahr: 2012
Originaltitel: Das Geheimnis der Flamingofrau
Preis: 2,79€
Seiten: 53 (E-Book)
- Rezensionsexemplar -

KLAPPENTEXT:
Eine geheimnisvolle Domina, die mit ihrer scheuen Gespielin ein Gutshaus am Stadtrand bezieht. Ein Junglehrer, der in eine erotische Falle gerät. Und eine anonyme Sammlerin von Erotika, die die Notlage eines Schriftstellers ausnutzt und pikante Erzählungen von ihm erpresst, deren Richtung sie Folge für Folge bestimmt …
Laura Lay nimmt ihre Leser in eine Doppelwelt mit, wo Versuchung und Intrige Hand in Hand gehen, wo Erpressung zur Verführung wird, wo die erotische Erfindung langsam ins Reale greift.


ZUSAMMENFASSUNG:
Ein junger Lehrer, der von einer Unbekannten in den Bann geschlagen wird, die gerade erst in seine Stadt gezogen ist - in ein abgelegenes Gutshaus. Ein mittelloser Schriftsteller, der eine Frau bei einem Flamingogehege beobachtet und kurz darauf von einer unbekannten Gönnerin den Auftrag erhält, ihr eine erotische Geschichte zu schreiben. 

FAZIT: 
Ich kann wirklich nicht behaupten, dass ich eine derartige Geschichte jemals zuvor gelesen habe. Einfach einmal eine ganz besondere, so völlig andere Geschichte, die eben gerade dadurch besticht, dass nicht alles von Anfang an geradezu toterklärt wird. Eine Geschichte, die man einfach nicht weglegen kann, sobald man sich erst einmal in ihrem Bann befindet.

Einziges Manko ist für mich die Tatsache, dass es mich im Rückblick trotz allem doch ein klein wenig wurmt, dass am Ende so manche Frage offen bleibt. Wobei eben das die Geschichte, das Buch ja auch eigentlich ausmacht. Und das wiederum verwirrt mich ein wenig, um ehrlich zu sein. Dennoch kann ich dieses Buch wirklich nur weiterempfehlen. Denn es ist eines, das sich in keine Schublade stecken lässt und das auch in keine Klischeefallen tappt - und das ist etwas ganz Besonderes.