Erscheinungsjahr:
2010
Originaltitel: Misguided Angel
Verlag:
Ravensburger
Preis: 9,95€
Seiten: 349
Notes: Teil 5 von
The Immortals
Jäger der Schatten bei Amazon
Sie sind schön, reich und unsterblich …
Jack hat gegen das heiligste Vampirgebot überhaupt verstoßen. Er hat
den Bund mit der für ihn bestimmten Braut gebrochen, weil er eine andere liebt:
Skyler. Auf dieses Verbrechen steht die Todesstrafe. Um ihr zu entgehen, flieht
Jack mit Skyler Hals über Kopf an die italienische Küste, doch die Jäger sind
ihnen dicht auf den Versen …
Skyler liebt Jack. Jack liebt
Skyler. Obwohl das nicht sein darf. Denn die Partnerin, die Jack schon immer
hatte – in jedem seiner vergangenen Leben – ist nun einmal Mimi, und sie soll
es auch in diesem Leben sein. Als Jack jedoch mit Skyler nach Italien flüchtet,
ist das der offizielle Startschuss für Mimi, Jack seine gerechte Strafe
zukommen zu lassen. Schließlich steht jedem Blue Blood zu, seinen Partner zu
töten, sofern dieser ihn betrügt.
Während Skyler und Jack also auf
der Flucht sind, ringt Mimi noch mit sich, schließlich war ihr Bruder und
Partner stets Mittelpunkt ihres Lebens, ganz davon abgesehen, dass sie einst
gemeinsam vom Himmel herab gekommen sind. Doch Gesetz ist nun einmal Gesetz.
Und eigentlich sollte es Skyler auch gar nicht geben, ist ihre Existenz doch
ganz und gar gegen alle Regeln. Noch ein Grund, nicht zuzulassen, dass Jack und
Skyler weiterhin am Leben sind …
Teil 5 von The Immortals dann
also. Und wieder einmal bereue ich den Tag zutiefst, da ich das erste dieser
Bücher zur Hand genommen habe. Nicht nur, weil ich Skyler so gar nicht leiden
kann und Jack auch nicht gerade ein Sympathieträger ist, nein, auch de la Cruz‘
Schreibstil ist nicht gerade der Brüller. Und von ihrer Geschichte, die sich
inzwischen schon über viel zu viele Bände erstreckt, fange ich am besten erst
gar nicht an, denn das könnte wirklich lang werden …
Jedenfalls ging auch in Jäger der
Schatten wieder mal alles drunter und drüber, und alles wurde noch verworrener,
nerviger und unrealistischer – wobei Letzteres bei einem Fantasy-Buch ja schon
eine gewisse Leistung erfordert. Ich will im Moment nur noch diese dämliche
Buchreihe beenden, damit ich es ENDLICH hinter mir habe, nicht etwa, weil die
Bücher so überragend sind. Nein, das Ganze soll einfach endlich sein Ende
finden. Bitte. Von daher dürfte meine Bewertung auch nicht allzu sehr
überraschen – außer vielleicht noch aufgrund meiner grenzenlosen Großzügigkeit…