[REVIEW] Alex Flinn: Kendra-Reihe // #3 Magical


Über das Buch:

Beste Freundinnen
oder
erbitterte Feindinnen?

Zwei Stiefschwestern, die ungleicher nicht sein könnten. Die eine unscheinbar, aber in Wohlstand aufgewachsen, die andere schön, jedoch arm: Emma und Lisette. Anfangs wirken die beiden wie beste Freundinnen, doch Lisette ist boshaft und falsch. Emma will das nicht wahrhaben und hat immer wieder Mitleid mit Lisette, die vor Kurzem ihre Mutter verloren hat und sich erst noch in ihrem neuen Zuhause einleben muss. Doch dann verliebt sich Emma zum ersten Mal in ihrem Leben. Als Lisette ihr den Freund ausspannt, erhält Emma Hilfe von Kendra - ohne zu wissen, dass dieses seltsame Mädchen eine Hexe ist und ihr Spiegel magische Kräfte hat ...

Zusammenfassung:

Als Emma erfährt, dass Lisette, die leibliche Tochter ihres Stiefvaters bei ihnen einzieht, ist sie unsicher und besorgt, ihren Vater an das andere Mädchen zu verlieren, beschließt aber, dass sie und Lisette auch genauso gut Freundinnen werden können - von denen hat Emma ohnehin leider nicht ganz so viele. Doch ganz egal, was Emma tut, schon nach kürzester Zeit hat Lisette ihren Vater völlig auf ihre Seite gezogen und erpresst sie schließlich sogar, damit Emma dem Mann, der ihr jahrelang ein toller Vater war, fern bleibt. Nur Emmas Mutter sieht, was Lisette in ihrem Haus anstellt, hat sie es doch schon vorher gesehen, was Emma aber nicht hören wollte. Schließlich kann kein Mensch so gemein sein, oder doch?

In der Schule ist schließlich Kendra die einzige, der Emma sich anvertrauen kann. Was Emma nicht weiß - Kendra ist eine Hexe und hat in ihrem langen Leben schon die eine oder andere eifersüchtige Stiefschwester gesehen. Doch einzugreifen traut sich Kendra nicht so ganz, hat ihre Vergangenheit sie doch gelehrt, dass nicht jeder Wunsch auch in Erfüllung gehen sollte und dass manche Menschen ihr Glück am besten ganz alleine finden ...

Fazit:

Mein inzwischen drittes Buch von Alex Flinn, haben wir also hier. Und wieder hat mir die Geschichte wirklich sehr gefallen. Nur muss ich auch sagen, dass es Stellen gab, die mir einfach furchtbar langatmig vorkamen, sich ewig hinzogen, was letzten Endes wohl auch die fast 500 Seiten des Buches erklären dürfte. Erstmals in der Reihe meldet sich nun also auch mal Kendra selbst zu Wort und erzählt ihre Geschichte. Eine tolle Idee, aber nur leider recht trocken und gestelzt geschrieben, wie ich leider finde. Dennoch werde ich die Reihe eindeutig weiter verfolgen, wenn sie denn noch weiter gehen sollte. Alles in allem also - ein Buch, das ich gerne gelesen habe.