[REVIEW] Robert Kirkman: Dieses sorgenvolle Leben (The Walking Dead, #6)




Kurzbeschreibung:

Rick und seine Begleiter befinden sich weiterhin in der Hand des selbsternannten Gouverneurs. Gewalt und brutale Spiele bestimmen ihr Leben. Der traumatisierten Michonne wird eine Verbesserung ihrer Umstände versprochen, wenn sie sich dazu bereit erklärt, an den gefährlichen Gladiatorenkämpfen in der Arena teilzunehmen. Rick findet währenddessen in Dr. Stevens einen Vertrauten. Gemeinsam mit einem unerwarteten Verbündeten planen sie die Flucht aus dem Stadtstaat. 
Währenddessen steht in der "Heimat", dem ehemaligen Gefängnis, nicht alles zum Besten. Wie kam es dazu, dass die Zombies das ehemals befreite Gebiet zurückerobert haben? Und was ist mit dem Rest der Gruppe passiert?



Zusammenfassung:

Rick, Glenn und vor allem auch Michonne, sind dem brutalen Oberhaupt des Städtchens Woodbury hilflos ausgeliefert. Nicht nur, dass er Rick kaltblütig die Hand abgeschlagen hat - nein, auch Michonne missbraucht und foltert er gnadenlos. Als der selbst ernannte Gouverneur Michonne jedoch vorschlägt, in der "Arena" von Woodbury zur Belustigung der Menge zu kämpfen, um ihre derzeitige Lage zu verbessern, glaubt der kranke Diktator, sie bereits gebrochen zu haben. Und auch im Gefängnis sieht es für die übrigen Mitglieder von Ricks Gruppe nicht gerade rosig auf. Doch Hilfe naht - und zwar von unerwarteter Seite. Fragt sich nur, wie weit man einem Feind trauen kann ...



Fazit:

Das bisher schwächste Buch der Reihe, wie ich finde. Verhältnismäßig wenig Handlung, dafür aber eine besonders große Portion Gewalt. Nicht mein Fall, wie man sicherlich bemerken wird. Auch hat dieser Band die Geschichte einfach nicht wirklich voran gebracht - zumindest empfand ich das als so. Außerdem fiel es mir hier ausgesprochen schwer, wieder in die Handlung einzusteigen, was meinen Gesamteindruck nicht unbedingt verbessert hat. Dennoch alles in allem noch gut gemeinte ...