[REVIEW] Robert Kirkman: The Walking Dead // #5 Die beste Verteidigung


Kurzbeschreibung:

Kaum haben sich die Überlebenden der Zombie-Plage mit dem Leben in der ehemaligen Strafanstalt abgefunden, wird die Gruppe erneut aus ihrer Deckung gelockt - heraus aus dem Gefängnis, welches unter der Belagerung der Untoten zu einer Zuflucht geworden ist. Polizist Rick Grimes und seine Freunde geraten unversehens in die Fänge eines grausamen und gefährlichen Gegners - der eine weit größere Bedrohung darstellt, als es die Zombies jemals waren ...



Zusammenfassung:

Die Überlebenden um Rick Grimes haben es endlich geschafft, das Gefängnis zu ihrem neuen Zuhause zu machen. Doch schon bald naht neues Unheil. Denn Rick, Glenn und Michonne werden auf der Suche nach weiteren Überlebenden von einer anderen Gruppe gefangen genommen. In dem Städtchen Woodbury haben sich knapp zwei Dutzend Menschen unter der Führung des selbst ernannten "Gouverneurs" zusammengeschlossen und überleben dort dank der skrupellosen Natur ihres Anführers. Und eben jener Anführer ist bereit, alles zu tun, um Rick und seine Freunde dazu zu bringen, ihnen zu verraten, wo ihre Zuflucht ist - eine Zuflucht, die der Gouverneur unter seine Kontrolle zu bringen gedenkt ...



Fazit:

Im bisher längsten Buch der Reihe, machen wir nun also Bekanntschaft mit dem Gouverneur und seinen Konsorten. Und, anders als in der TV-Serie, zeigt dieser schon von Anfang an, wie er gestrickt ist. Doch recht harter Tobak bisweilen, wie ich ja finde. Dennoch war auch dieser Band wieder sehr spannend und brachte die Geschichte ungemein voran. Überdies hat mich die Handlung bisweilen in einem Maße aufs Glatteis geführt, wie es mir noch nie untergekommen ist. Einzig der Umstand, das manche Teile der Handlung dann eben doch sehr hart und nicht für sanfte Gemüter geeignet sind, ist für mich ein Manko im Gesamtbild dieses Buches. Daher auch ...