[REVIEW] Alessandra Hazard: Straight Guys // #4 Just a Bit Wrong




Kurzbeschreibung:

Zach Hardaway is one of the best physiotherapists in Europe.
Tristan DuVal is a young soccer star with a groin injury.
They despise each other from the moment they meet.
As far as Zach is concerned, Tristan is a rich, spoiled brat who is too used to getting his own way.
As far as Tristan is concerned, Zach is a bossy, presumptuous jerk.
Tristan hates Zach. He does. The problem is, he also wants to shove Zach against the nearest wall and climb him like a tree. 



Zusammenfassung:

Tristan DuVal, seines Zeichens umjubelter Fußballstar, ist es gewohnt, stets das zu bekommen, was er will. Bei Zach Hardaway ist er da allerdings an der falschen Adresse. Denn als Tristan sich erneut eine Leistenfraktur zuzieht und einen Physiotherapeuten braucht, der ihn möglichst schnell und möglichst fit wieder auf den Platz bringt, setzt man ihm ausgerechnet Zach vor. Und Zach fällt nicht auf Tristans Gehabe herein. Er blickt hinter dessen Maske aus Abwehr, Wut und - in seinem ganz besonderen Fall - Missfallen. Zach ist einfach ganz und gar Profi und hat schon zu viele Patienten gehabt, die mit ihrem Ego kam zur Tür herein kamen. Von Zach herumkommandiert zu werden ist das letzte, was Tristan will - doch irgendwie kommt es genau dazu. Und dass es ihm auch noch gefällt, macht die Sache nicht gerade einfacher für ihn, schließlich will er Zach doch eigentlich hassen ...



Fazit:

Schon nach dem Beenden von Just a Bit Unhealthy - zu meiner Rezension - habe ich mich riesig auf dieses Buch gefreut und es natürlich auch sofort vorbestellt. Nachdem wir in besagtem Vorgängerbuch ja schon genau bewundern konnten, was für ein A* der gute Tristan sein kann, konnte ich es kaum erwarten, dass der eingebildete Bengel mal an jemanden gerät, der einfach keinen Bock auf seinen Bullshit hat (ein Zitat, im Übrigen). Tristan findet also in Zach seinen Meister, könnte man meinen - sogar in mehr als nur einer Hinsicht. Allerdings hätte ich mir gewünscht, dass die beiden sich noch ein wenig mehr bekriegen, ehe sie einander mehr oder weniger verfallen; das Setting war, was das angeht, einfach so viel versprechend.

Dennoch mochte ich dieses Buch ganz eindeutig mehr als die bisherigen. Man erhält einen Blick auf einen Tristan, der ihn vom Mistsack in einen sympathischen und eigentlich nur sehr verletzten Typen verwandelt. Zudem sind Zach und er sich eindeutig ebenbürtig, haben also keine so seltsame, ungesunde und von Abhängigkeit geprägte Beziehung wie die beiden Protagonisten im Vorgängerbuch. Man könnte fast sagen, unser missgelaunter Löwe Tristan hat in Zach seinen passenden Löwenbändiger gefunden - mal ganz blumig ausgedrückt. Und ich kann es einfach nicht mehr abwarten, bis der nächste Band dieser genialen Buchreihe, in dem es dann um Tristans Halbbruder, James, gehen wird, endlich erscheint. Ganz im Ernst. Aber bis dahin verbleibe ich für Just a Bit Wrong mit einer voll verdienten Höchstbewertung und einer definitiven Leseempfehlung.