[REVIEW] Sean Kennedy: Tigers & Devils // #1 Schlaflos mit dir


ÜBER DAS BUCH:

Declan Tyler ist der gefeierte Star-Stürmer des Australienfootball-Teams Richmond Tigers. Die Fans liegen ihm zu Füßen und verehren ihn wie einen Helden – aber nur solange er ihren Erwartungen entspricht. Als Declan Simon Murray begegnet, wird dies auf eine harte Probe gestellt: Der Filmproduzent, der aus seiner Homosexualität noch nie ein Geheimnis gemacht hat, weckt Gefühle in Declan, die er unter keinen Umständen länger verdrängen will. Declan muss sich entscheiden zwischen der Karriere, die er liebt, und dem Mann, den er braucht ... 


ZUSAMMENFASSUNG:

Simon Murray ist nicht gerade das, was man den Mittelpunkt der Party nennt - schon gar nicht, weil er erst gar nicht zu besagter Party gehen wollte. Doch als er dort den bekannten Football-Star Declan Tyler trifft und dem prompt auch noch ungefiltert die Meinung sagt, verändert sich sein ganzes Leben. Denn Declan ist nicht nur so gar nicht eingebildet, sondern auch noch - wer hätte das gedacht - schwul. Und dass er auch noch unbestreitbares Interesse an Simon hat, setzt dem ganzen, in Simons Augen, dann auch noch die Krone auf. Aber wie er es auch dreht und wendet - Australien ist noch nicht bereit für einen aktiven und schwulen Footballspieler. Fragt sich nur, ob die beiden es dennoch schaffen, zusammen zu kommen ...


FAZIT:

Was mich auf dieses Bauch aufmerksam gemacht hat, war in erster Linie erst einmal das Cover. Anders als leider so viele andere in diesem Genre strotzte es mal nicht vor nackter Haut oder allzu eindeutigen Posen. Und auch die Farbgebung gefiel mir ausgesprochen gut. Zudem finde ich es toll, dass Egmont LYX seit einer Weile auch Gay Romance-E-Books veröffentlicht - ein Schritt in die richtige Richtung, wie ich finde. Die Geschichte an sich dürfte auch für Neulinge dieses Genres geeignet sein, da dies eines der Bücher ist, das nicht so explizit auf die pikanteren Szenen eingeht. Eine ganz nette Geschichte, ja. Dennoch wollte ich vor allem Declan hin und wieder wirklich ... schütteln. Und auch das abrupte Ende fand ich schon etwas doof. Weshalb ich also auf diese Bewertung komme ...