[REVIEW] Lili St. Crow: Strange Angels // #1 Verflucht





Über das Buch:


Eine Sekunde lang spielte ich mit dem Gedanken, ihm alles zu erzählen. „Hi, ich bin Dru. Mein Vater jagt Dinge, die du nur aus Gespenstergeschichten kennst. Ich helfe ihm, wenn ich kann.“ Aber wer würde mir das schon glauben?

Rastlos zieht Dru Anderson mit ihrem Vater von Stadt zu Stadt, bis er eines Abends nicht lebend von einem seiner Einsätze zurückkehrt. Jemand hat ihn ermordet – und hetzt ihn nun als Zombie auf Dru! Von diesem Moment an ist sie auf der Flucht vor eiskalten Feinden, die ihr nach dem Leben trachten. Offensichtlich wissen sie etwas über die Sechzehnjährige, das sie selbst nicht einmal ahnt. Aber was?

Zusammenfassung:

Schon fast ihr ganzes Leben lang zieht die 16-jährige Dru Anderson mit ihrem Vater von Stadt zu Stadt. Immer dorthin, wo sich gerade etwas Übernatürliches herumtreibt. Zombies, Werwölfe, Geister - alles, was in die Echt-Welt gehört und unter den Menschen nichts zu suchen hat, schafft Drus Vater aus dem Weg. Zumindest so lange, bis er bei einem seiner Einsätze getötet und von seinem Mörder auch noch als Zombie auf Dru gehetzt wird. So kommt es, dass sie sich allzu bald einem flammenden Hund gegenüber sieht, einen Jungen, den sie kaum kennt, vor einem Werwolf retten muss und nebenbei auch noch herausfindet, dass in ihrer eigenen Vergangenheit ein nicht gerade kleines Geheimnis schlummert ...

Fazit:

Ich muss gestehen, dass ich dieses Buch nun doch schon ein Weilchen im Auge hatte. Nicht zuletzt auch deshalb, weil der Klappentext für mich ja doch arg nach Supernatural mit weiblicher Besetzung klang. Und natürlich musste ich es da auch gleich haben, als ich es für knapp über 6€ beim Resteverkauf auf Amazon entdeckte. Nun, beim Lesen musste ich dann aber leider feststellen, dass ich da ein wenig falsch lag mit meinen Erwartungen. Wenngleich das Buch alle Voraussetzungen mitbrachte, von mir verschlungen und innig geliebt zu werden, war ich dann doch ein wenig enttäuscht.

Dru ging mir bisweilen ziemlich auf die Nerven - nicht zuletzt auch mit ihrem Egoismus und seltsamem Verhalten in fragwürdigen Situationen. Zudem war mir das Buch einfach zu brav für die gegebene Thematik, so dass ich verhältnismäßig lang an den knapp 400 Seiten herumgelesen habe. Alles in allem würde ich das Buch als Mix aus Lynn Raven's Der Kuss des Dämons usw. und Supernatural - um den Humor, Sarkasmus, die Action und alles erleichtert, was Spaß macht - bezeichenen. Na ja ...