[REVIEW] C. Dewi: Parallelwelt



Klappentext:

Leif ertrinkt im Traum. Nacht für Nacht. Doch erst, als er seiner Jugendliebe Samuel wieder begegnet, begreift er, was wirklich hinter seinen Träumen steckt. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, um Sam und sich selbst zu retten – und die Liebe, die sie einst verband...


Zusammenfassung:

Jahre sind vergangen, die Leif damit zugebracht hat, seine erste große Liebe und damals besten Freund Sam zu vergessen, als er mit einigen anderen Studenten nach Norwegen reist, um dort an einem abgelegenen See ein paar Forschungen für sein Studium anzustellen. Und ausgerechnet dort trifft er wieder auf Sam, der in der norwegischen Einöde als Wildhüter arbeitet und zudem für die Touren zum See zuständig ist.

Für Leif ist es wie ein Schlag ins Gesicht, Sam wiederzusehen, hat er doch nach wie vor die seltsamen Träume, in denen er zu ertrinken glaubt. Träume, die irgendwie mit dem See und Sam zu tun zu haben scheinen. Doch obgleich die Gefühle für Sam noch da sind, ist da doch auch die Wut über Sams plötzlichen Weggang vor all den Jahren. Und nicht zuletzt auch Sam selbst, der Leif mal wieder von sich stößt, als habe Leif ihn damals einfach zurückgelassen und nicht umgekehrt. Doch Leif kann ihn nicht einfach so gehen lassen, nicht dieses Mal. Also kämpft er um Sam, unwissend, dass Sam ein Geheimnis hütet, das viel größer ist als sie beide zusammen ...


Fazit:

Beim Stöbern auf Amazon bin ich auf dieses Buch gestoßen und konnte einfach nicht anders, als es zu kaufen oder herunterzuladen, um genau zu sein. Obgleich ich noch nie viel für Comics oder sonstige Illustrationen übrig hatte, die mich vom Lesen ablenken könnten, war ich zugegebenermaßen begeistert von der Aufmachung dieses Buches und kann mir auch durchaus vorstellen, die Printversion des Buches zu erstehen. 

Die Idee hinter der Geschichte gerfiel mir ausgesprochen gut - wohl auch nicht zuletzt deshalb, weil man nicht allzu viele romantische Geschichten mit Fantasy-Einfluss findet, deren Protagonisten zwei Jungs sind. Alles in allem habe ich das Buch verschlungen und gebe nur einen Punkt Abzug, weil das Ende zwar niedlich, aber auch irgendwie ein bisschen zu übertrieben kitschig war. Daher ...