[REVIEW] Sara Shepard: Lying Game // #4 Wo ist nur mein Schatz geblieben?




KLAPPENTEXT:

>>Sutton ist tot. Sag es niemandem. Spiel weiter mit … Oder du bist als Nächste dran.<<

Emma Paxton spielt ein Spiel auf Leben und Tod: Um den Mord an ihrer Zwillingsschwester Sutton aufzuklären, gibt sie sich als Sutton aus. Nur der Mörder und Emmas Freund Ethan kennen ihr Geheimnis. Nachdem Thayer, der attraktive Ex von Sutton, nicht mehr als Täter infrage kommt, erhärtet sich der Verdacht gegen Suttons Schwester Laurel. Denn die ist nicht nur grün vor Eifersucht, weil Thayer Sutton-alias-Emma immer noch liebt, sie ist auch die einzige, die kein Alibi für die Mordnacht besitzt …



ZUSAMMENFASSUNG:

Noch immer ist Emma auf der Suche nach dem Mörder ihrer Zwillingsschwester Sutton keinen Schritt weiter gekommen. Immer wieder, wenn sie glaubt, den Mörder nun endlich gefunden zu haben, entpuppt sich der Verdächtige als alles andere als verdächtig, hat er doch ein wasserdichtes Alibi vorzuweisen. Natürlich mit Ausnahme von Suttons Schwester Laurel. Nur sie scheint nach wie vor verdächtig. Doch Emma weiß nicht, dass nicht nur sie, die alle für Sutton halten, das einzige Mitglied der Familie Mercer ist, das ein Geheimnis hütet und im Bestreben, es zu wahren, einfach alles tun würde ...



FAZIT:

Nachdem mir der dritte Band der Reihe, Mein Herz ist rein - zu meiner Rezension - bisher am wenigsten gefallen hat, waren meine Erwartungen an Band vier dementsprechend hoch. Und ich kann mich eigentlich nicht beschweren. Endlich bringt Shepard ein wenig mehr Licht in Suttons letzte Nacht im Canyon - und vor allem auch in die Familiengeschichte von Sutton und Emma. Dieser Eiertanz von Band drei geht also nicht weiter. Punktabzug gibt es daher auch nur für Shepards schrecklichen Hang dazu, dem Leser erst die Nase lang zu machen und ihn dann mit einem gemeinen Cliffhanger einfach sitzen zu lassen. Argh!